Schöne Rosen - starke Frauen

Die Rosen an der Martin-Luther-Kirche Mössingen und ihre Namensgeberinnen
 

Kartenserien "Schöne Rosen - starke Frauen"

Als Einzelkarte ein aussagekräftiger Gruß, im Set ein schönes Mitbringsel mit hohem Symbolgehalt.

Stückpreis mit Umschlag 2,50 €

Als Geschenkset mit acht Karten+Umschlägen 12,- €

Zwei Sets für 20,- €

(Zzgl. Porto und Verpackung). 

Bestellungen unter  rosenfrauen(at)ev-kirche-moessingen.de

 Serie 1

(Beschreibung der einzelnen Karten hier)

Serie 2 ist leider ausverkauft!

Kartenbeschreibung "Schöne Rosen - starke Frauen"

Die Vorderseite jeder Grußkarte ziert ein an der Martin-Luther-Kirche gemachtes Foto der Rose. Auf der Rückseite finden sich Informationen über ihre Namensgeberin. 

So erfährt man zum Beispiel bei der Rose „Myriam“, dass Mirjam die erste Prophetin war und Jesu Mutter Maria auf aramäisch auch Mirjam hieß, oder dass „Maria Magdalena“ auch „Apostelin der Apostel“ genannt wird.

Was Klara mit Franz von Assisi zu tun hat steht dort ebenso wie was Florence Nightingale geprägt hat. Die Geschichte der Frauen hinter der Rose wird ein wenig greifbarer, wie bei den Märtyrerinnen „Perpetua und Felicitas", „Elisabeth von Thüringen“ oder Margaret Pole, der "Countess of Salisbury".

Frauen in Machtpositionen wie "Yolande d' Aragon" finden sich genauso unter den "Rosenfrauen'" wie solche, die Kritiker der Mächtigen waren wie „Sophie Scholl“ oder "Astrid Lindgren". Kreative und innovative Frauen wie die "Mutter des englischen Landhausstils", Gertrude Jekyll werden ebenfalls beschrieben wie auch die äußerst willensstarke und zielstrebige Katharine von Bora, die Ehefrau Martin Luthers.

Alle dazugehörigen Rosenfotos wurden sorgfältig ausgewählt, um die Verschiedenheit der Rosen und deren Namensgeberinnen auch bildlich zu zeigen.

Selbstverständlich finden sich auch Angaben zur Rose und deren genauen Namen auf jeder Karte.

Nur beim Mössinger Rosenmarkt: Das Heart Rose Cafe Mössingen

Überall auf der Welt gibt es Hard Rock Cafes: New York, London, Paris, Moskau, Tokio, Berlin… nur nicht in Mössingen. Vermutlich wird sich das auch auf absehbare Zeit nicht ändern. Aber dafür gibt es in Mössingen ein Café, das es sonst nirgendwo auf der Welt gibt: Das Heart Rose Cafe Mössingen unter der Lutherrose an der Martin-Luther-Kirche.

Nur fünf Stunden im Jahr geöffnet, nämlich beim Rosenmarkt von 12 bis 17 Uhr: Mit Kaffee (Katharina von Bora), Tee (natürlich fairtrade), vielen leckeren, selbstgemachten Torten und Kuchen, Crêpes, frisch gepresstem Orangensaft und Rosenprosecco.

140 Plätze im Kircheninnern und draußen bieten Rosenmarktbesuchern einen Ort, um zu entspannen, zur Ruhe zu kommen und zu genießen.

Von 13 bis 17 Uhr Rosenführungen mit Geschichten zu den verschiedenen Rosen, die rings um die Kirche unter der Lutherrose wachsen.

Von der 80 cm großen, goldenen Lutherrose auf dem Kirchturm leitet sich auch der Name des Cafés her. Diese findet sich deshalb auch im Logo des Heart Rose Cafe wieder. Und wie es sich gehört, gibt es natürlich auch T-Shirts und Schürzen (in bio-fairtrade-Qualität) zu kaufen.

Man kann diese auch schon im Pfarramt (Tel. 07473/6541) bestellen.

 

Etwa 215 Rosen in 125 verschiedenen Sorten wachsen rund um die Martin-Luther-Kirche in Mössingen. Im Schatten der goldenen Lutherrose, die als 80 cm großer Schmuck den Kirchturm ziert, machen sie die 1964 gebaute Kirche zur Rosenkirche der Blumenstadt Mössingen.  Nahezu alle Rosengattungen finden sich, von Wildrose bis moderner Romantikrose, von Beetrose zu Rambler.

Etliche dieser Rosen haben besondere Namen. Sie erinnern an starke Frauengestalten aus der Bibel, der Kirchen- und Weltgeschichte.  

Mit der Pflanzung dieser Rosen wollten wir die Bedeutung von Frauen generell für Kirche und Gesellschaft unterstreichen und würdigen. Schon beinahe dreißig nach solchen starken Frauen benannte Rosen wachsen inzwischen rund um die Kirche.

Heart Rose Cafe und Rosenführungen

Immer zum Mössinger Rosenmarkt haben wir an unserer Kirche das Heart Rose Cafe geöffnet. Wir  bieten dort Kaffee, Tee, Torten und Kuchen, Rosenprosecco u.a.m. an. Außerdem finden stündlich Rosenführungen rund um die Martin-Luther-Kirche statt. Der Mössinger Rosenmarkt findet immer am dritten Sonntag im Juni statt.

Übrigens: Für Gemeindeausflüge o.ä. kann man auch eine extra-Rosenführung mit Pfarrer Braun-Dietz anfragen. Einfach mailen (rosenfrauen(at)ev-kirche-moessingen.de) oder im Pfarramt anrufen (Tel. 07473-6541).

2017: "Im Namen der Rose" - Die Rosenfrauen in der Alblust

In der Ausgabe "Frühjahr 2017" der Alblust unter dem Motto "Himmlische Alb" sind den Rosen an der Martin-Luther-Kirche ganze sechs Seiten gewidmet.

Auszüge finden Sie hier.

 

 

2015: "Rosenfrauen" im SWR-Fernsehen

Die Rosen an der Martin-Luther-Kirche ziehen immer mehr Aufmerksamkeit auf sich. So war ein Team des SWR-Fernsehens beim Rosenmarkt 2015 an der Kirche und filmte die ca. 45 Minuten langen Rosenführungen. Im "Treffpunkt" vom 28. Juni 2015 wurde ein Auszug daraus gesendet.

 

Impressionen vom Rosencafé 2014

 

"Schöne Rosen-starke Frauen": Fotos+Beschreibung Serie eins

In der Geschichte der Bibel, Kirche und Gesellschaft finden sich immer wieder bemerkenswerte Frauengestalten. Seien sie Prophetin, Mutter, Kämpferin, Visionärin oder treue und fürsorgende Gefährtin - sie haben den Glauben und die Kirche mitgeprägt. In ihnen zeigt sich die Gleichrangigkeit von Mann und Frau vor Gott und damit das, was der Apostel Paulus im Galaterbrief meint, wenn er sagt: „Hier ist nicht Jude noch Grieche, hier ist nicht Sklave noch Freier, hier ist nicht Mann noch Frau; denn ihr seid allesamt einer in Christus Jesus“ (Gal 3,28).

An einige dieser Frauen erinnern Rosen, die ihren Namen tragen. Wir haben diese Rosen gepflanzt, damit sie uns die Glaubenszeuginnen und starken Frauen vor Augen malen.  Und wir haben acht von ihnen fotografiert, um sie in einem Grußkartenset nochmals besonders zur Geltung zu bringen.

Hier finden Sie die einzelnen Motive mit den zugehörigen Texten auf der Kartenrückseite:

 

Mirjam

Die Schwester des Mose war beim Auszug der Israeliten aus Ägypten in herausragender Stellung mitbeteiligt. Nachdem das Volk beim Durchzug durch das Schilfmeer gerettet war, führte sie den Freudentanz und Gesang der Frauen an (2.Mo 15,20-21). Sie begleitete mit ihren Brüdern Mose und Aaron das Volk Israel durch die Wüste und ist als erste „Prophetin“ im Alten Testament besonders ausgezeichnet.

Ihr Name war und ist sehr beliebt. So hieß Jesu Mutter Maria eigentlich auf Aramäisch ebenfalls Mirjam.

Rose „Myriam“® (COCgrand), Cocker 1991. Englische Romantikrose, rosa sehr stark duftend, große Blüten.

Maria Magdalena

Als Jüngerin Jesu  sorgte sie, nachdem er sie von Dämonen geheilt hatte, gemeinsam mit anderen Frauen für Jesu Unterhalt (Lk 8,2). Diese Frauen blieben auch an Karfreitag bei Jesus, sahen seinen Tod und begruben ihn (Mt 27,55f.61). Am Ostermorgen entdeckte Maria als erste das leere Grab (Joh 20) und verkündete die Botschaft seiner Auferstehung den Jüngern. Sie hat in der Jüngerschaft Jesu eine herausragende Bedeutung und wurde in der Alten Kirche als „Apostola Apostolorum“ (Apostelin der Apostel) verehrt.

Rose „Mary Magdalene“® (AUSjolly), Austin 1998. Englische Strauchrose, lachsrosa bis weiß, Myrrhenduft, öfterblühend.

Perpetua + Felicitas (um 181-203)

Die vornehme Karthagerin Perpetua und ihre Sklavin Felicitas sind Märtyrerinnen, die im Jahr 203 verhaftet und zum Tod verurteilt wurden, weil sie ihrem Glauben nicht abschwören wollten. Zuverlässige Zeugnisse berichten, dass sie am 7. März 203 in der Arena  Tieren vorgeworfen wurden. Felicitas hatte noch zwei Tage zuvor eine Tochter zur Welt gebracht. Perpetua hinterließ einen Sohn im Säuglingsalter.

Beide sind herausragende Gestalten des frühen Christentums und wurden in der Alten Kirche hoch verehrt.

Rose „Félicité et Perpétue“, Jaques 1827. Alte Ramblerrose, rosa, in weiß übergehend, stark gefüllt, einmalblühend, sehr stachelig.

 

Elisabeth v. Thüringen (1207-1231)

Die Tochter des Königs von Ungarn lebte als Landgräfin von Thüringen auf der Wartburg bei Eisenach. Dort kümmerte sie sich intensiv um Kranke und Arme. Nach dem Tod ihres Mannes Ludwig verließ sie die Wartburg und lebte im von ihr in Marburg gegründeten Hospital bis zu ihrem Tod als einfache Spitalschwester.

Elisabeth gilt als Sinnbild christlicher Nächstenliebe schlechthin. Die Legende vom Rosenwunder erzählt von einer wundersamen Verwandlung von Brot in Rosen in ihrem Arm.

Rose „Heilige Elisabeth“, Márk 1988, ®1995. Ungarische Strauchrose, rosa, stark duftend, öfterblühend, Goldmedaille Rom, 2000.

Jeanne d’Arc (1412-1431)

Schon als Jugendliche war die Bauerntochter von der Vision getrieben, im Auftrag Gottes Nordfrankreich von der englischen Besatzung im 100-jährigen Krieg zu befreien. 17-jährig gelang es der „Jungfrau von Orleans“, im Auftrag des französischen Kronprinzen die englische Belagerung der Stadt Orleans zu beenden.

1430 wurde sie an die Engländer verraten, als Ketzerin verurteilt und verbrannt. 1456 wurde sie rehabilitiert und 1920 heiliggesprochen. Sie ist französische Nationalheldin.

Rose „Jeanne d'Arc“, Vibert 1818. Alba-Rose, alte Rose, weiß, leichter Duft, mäßig bestachelt, einmalblühend.

 

Katharina v. Bora (1499-1552)

Als Fünfjährige kam sie ins Kloster und wurde Nonne. 1523 floh sie nach Wittenberg, wo sie 1525 den Reformator Martin Luther heiratete und mit ihm sechs Kinder bekam.

Geschäftstüchtig, fleißig und willensstark stand sie Luther als Gefährtin und Beraterin zur Seite und war hochgeschätzte Gesprächspartnerin in seinem Kreis. Sie gilt als Wegbereiterin der Emanzipation und war als „erste Pfarrfrau“ prägend für die nachreformatorische, bürgerliche Gesellschaft.

Rose „Katharina von Bora“®, Schultheis 2006. Moderne Kletterrose, rosa, gut duftend, öfterblühend.

 

Sophie Scholl (1921-1943)

Als Jugendliche kurz Anhängerin des Nationalsozialismus lehnte sie ihn um 1940 immer mehr ab und wurde als Studentin 1942 in München Mitglied der Widerstandsgruppe „Die weiße Rose“, die mit Flugblättern den Sturz des NS-Regimes forderte. Ihr Glaube und Schriften des Kirchenvaters Augustin waren wichtiger Halt und Antrieb für sie. Am 18. Februar 1943 wurde sie zusammen mit ihrem Bruder Hans verhaftet und vier Tage später hingerichtet. Sie ist eine Symbolfigur für den Widerstand gegen Diktaturen.

Rose „Sophie Scholl“®, Schultheis 2005. Moderne Strauchrose, grünlich-weiß, guter Duft, öfterblühend.

 

Nina v. Stauffenberg (1913-2006)

Die Frau des Hitler-Attentäters Claus Schenk Graf von Stauffenberg, den sie 1933 heiratete und mit dem sie fünf gemeinsame Kinder hatte, wusste schon früh um die Attentatspläne der Widerstandsgruppe. Sie befürwortete diese, wohlwissend, welche Gefahren dies für ihre Familie bedeutete. Nach dem Attentat vom 20. Juli 1944 kam sie schwanger in Sippenhaft und gebar später im Konzentrationslager ihre Tochter Konstanze. Nach Kriegsende setzte sie sich unter anderem für die deutsch-amerikanischen Beziehungen ein.

Rose „Nina von Stauffenberg“®, Scarman 2006. Moderne Kletterrose, rosa guter Duft, öfterblühend.

 

Hochwertige Gestaltung

Die acht Karten wurden sorgfältig gestaltet und von einem professionellen Designer layoutet.

Alle acht Motive gibt es als Geschenkset - ein schöner Hingucker und ein wunderbares Mitbringsel mit hohem Symbolgehalt.

 

 

"Schöne Rosen-starke Frauen":

Fotos+Beschreibung Serie zwei - leider ausverkauft

Pünktlich zum Rosenmarkt 2017 gab es eine neue Grußkartenserie "schöne Rosen - starke Frauen". Erneut haben wir acht Rosen mit Namen, die an besondere Frauen erinnern und die an der Martin-Luther-Kirche wachsen, fotografiert. Standen bei der ersten Serie 2014 stärker Frauen der Bibel und der Kirchengeschichte im Mittelpunkt, so sind es diesmal mehr starke Frauen aus Kirche und Gesellschaft.

 Eva

Eva ist nach 1. Mose 2-5 die Urmutter der Menschheit. Die erste Frau, aus Adams Rippe erschaffen, ist sein weibliches Gegenüber.

Gemeinsam mit ihm lebt sie im Garten Eden in unmittelbarer Nähe Gottes. Doch sie essen beide dort vom Baum der Erkenntnis. Dadurch werden sie sterblich, müssen das Paradies verlassen und die Weltgeschichte beginnt.  

Der Name „Eva“, hebräisch „Chava“, bedeutet „die Leben Schenkende“.

Rose „Eva“, Tantau 2013.

Miniclimber, rosa, öfterblühend.

 

Klara von Assisi (ca. 1193-1253)

Die Adlige aus Assisi folgte 1212 dem Vorbild des zwölf Jahre älteren Franziskus, legte das Gelübde zum Leben in Keuschheit, Armut und Gehorsam ab und gründete die später „Klarissen“ genannte Franziskanerinnengemeinschaft.

Sie leitete den Orden, der schnell starken Zulauf bekam, bis zu ihrem Tod. Die von ihr 1216-17 geschriebene Ordensregel ist die erste in der Geschichte, die eine Frau für Frauen schrieb. Sie weist für die damalige Zeit erstaunlich demokratische Züge auf.

Die Klarissen sind heute einer der zwei größten katholischen Frauenorden.  

Rose „St. Clare“, Horner 2005.

Englische Strauchrose, cremefarben, gefüllt, stark duftend.

Yolande d‘Aragon (1379-1442)

Die „Königin der vier Königreiche“ war eine der mächtigsten Frauen im 15. Jahrhundert. Sie verteidigte das Haus Anjou im Hundertjährigen Krieg gegen die Angriffe der Engländer und machte ihre Tochter zur Königin von Frankreich. Sie förderte Jeanne d’Arc, die „Jungfrau von Orleans“, die zur Gallionsfigur der Rückeroberung Frankreichs wurde.

Yolande galt als äußerst scharfsinnig, weise und sehr willensstark und war eine Meisterin der Politik und Diplomatie.

Rose „Yolande d‘Aragon“, Vibert 1843.

Portlandrose, rosa, remontierend, dicht gefüllt, sehr stark duftend.

 

Countess of Salisbury (1473-1541)

Margaret Pole, die Countess of Salisbury, entstammte dem englischen Hochadel und hatte einen Anspruch auf den englischen Königsthron. Dadurch wurde sie immer wieder Opfer von Intrigen. Sie war befreundet mit Katharina von Aragon, der ersten Frau König Heinrichs VIII., und Erzieherin von deren Tochter, der späteren Königin Maria I.

Ihr Sohn, Kardinal Reginald Pole, war ein Gegner der Religionspolitik König Heinrichs VIII. Dadurch geriet Margaret in Konflikt mit dem König, wurde 1538 verhaftet und 1541 hingerichtet. Die katholische Kirche sprach sie 1886 als Märtyrerin selig.

Rose „Lady Salisbury“ (AUSCEZED), Austin 2011.

Englische Strauchrose, zartrosa, leicht duftend, öfterblühend.

 

 

Die schöne Sultanin (1763 – evtl. 1817)

Die französische Adelige Aimée du Buc du Rivéry war eine Cousine von Kaiserin Josephine. Während der Schifffahrt von Frankreich auf ihre Heimatinsel Martinique ging ihr Schiff verloren.

Einer Legende nach wurde sie von Piraten entführt und in den Harem des Sultans von Istanbul verschleppt. Dort gewann sie unter dem Namen Nakşidil die Gunst des Sultans, wurde zur Mutter des späteren Sultans Mahmud II. und später die mächtigste Frau im Osmanischen Reich.

Die historische Basis hierfür ist sehr zweifelhaft, jedoch diente diese Legende sehr oft als Begründung für politische Bündnisse von Frankreich und dem Osmanischen Reich.

Rose „La Belle Sultane“; syn. „Violacea“, eingeführt von Du Pont vor 1811.

Gallicarose, Niederlande, tief violett, ungefüllt, einmalblühend.  

Florence Nightingale (1820-1910)

Die Britin gilt als Begründerin der modernen Krankenpflege und Gesundheitsreformerin Großbritanniens. Von einem hohen moralischen Ethos geprägt verstand sie sich als von Gott Berufene. Mit großen analytischen Fähigkeiten und Organisationstalent begabt setzte sie ihre Ideale gegen Widerstände durch. Sie war Kriegsteilnehmerin, verhalf dem Beruf der Krankenpflegerin zu gesellschaftlichem Ansehen, gründete Englands erste Schwesternschule und legte Ausbildungsstandards für Krankenpflege fest.

Sie beeinflusste die Rot-Kreuz-Bewegung und gab Reformimpulse für die Armenfürsorge. 

Rose „Florence Nightingale“, Gandy 1989.

Englische Beetrose, leicht gefüllt, zartrosa, stark duftend.

 

 

Gertrude Jekyll (1843-1932)

Die Gartengestalterin gilt als Mutter des englischen Landhausstils. Ursprünglich Malerin wurde sie zur Anhängerin der Arts-and-Crafts-Bewegung, die im Bereich Kunst und Design höchsten Wert auf Handarbeit und die natürliche Schönheit des Materials legte.

Aufgrund eines Augenleidens gab sie die Malerei auf, wurde Gartengestalterin, schuf insgesamt über 400 Gärten und revolutionierte mit ihren Pflanzungen wie zum Beispiel den „mixed borders“ das englische Gartendesign. Gemeinsam mit dem Architekten Edwin Lutyens gestaltete sie viele heute legendäre Anwesen der englischen Gartenkunst.

Rose „Gertrude Jekyll“, (AUSBORD), Austin 1986.

Englische Strauchrose, öfterblühend, rosa, sehr stark duftend.

Astrid Lindgren (1907-2002)

Die Schwedin ist eine der bekannteste Kinder- und Jugendbuchautorin weltweit und Schöpferin von Pippi Langstrumpf, Michel aus Lönneberga, Ronja Räubertochter, Madita, Kalle Blomquist und vielen anderen Figuren.

Von frühester Jugend an christlich geprägt setzte sie sich zeitlebens aktiv für Menschenrechte, vor allem für die Rechte von Kindern ein. Auch der Tierschutz lag ihr am Herzen. Berühmt ist ihre Rede anlässlich der Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels 1978 „Niemals Gewalt!“ 

Rose „Astrid Lindgren“, Poulsen 1989.

Stauchrose, lachsrosa, öfterblühend, gefüllt, leicht duftend.

 

Hochwertige Gestaltung

Die Karten wurden sorgfältig gestaltet und von einem professionellen Designer layoutet.

Alle acht Motive gibt es als Geschenkset - ein schöner Hingucker und ein wunderbares Mitbringsel mit hohem Symbolgehalt.

 

Weitere Produkte rund um die Martin-Luther-Kirche

Haus aus lebendigen Steinen

Kirchenführer Martin-Luther-Kirche

Auf 84 Seiten alles über Architektur, Geschichte und Möglichkeiten der 1964 eingeweihten Kirche. Erhältlich im Pfarramt und in der Martin-Luther-Kirche. - gratis.

Lichtzeichen

Die Kirchenfenster der Martin-Luther-Kirche von Rudolf Yelin

 

Seit Mai 2014 gibt es die „Lichtzeichen“-Kartenedition.

Acht Karten mit Details der Kirchenfenster Rudolf Yelins zeigen die Strahlkraft dieser Fenster nochmals auf ganz andere Weise.

     Shirts und Schürzen vom       Heart Rose Cafe Mössingen

T-Shirts in schwarz oder weiß oder Schürzen in schwarz - alles bio-fairtrade. 

 

Kontakt: Evangelische Kirchengemeinde Mössingen

Pfarramt Martin-Luther-Kirche

Bahnhofstr. 25; 72116 Mössingen; Tel. 07473-6541

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